Goldilocks

Was kommt, wenn keiner kommt?

Was Sparkassen heute gegen den Fachkräftemangel von morgen tun Goldilocks ist ein digitales Magazin, das vom Sparkassen Innovation Hub (S-Hub) herausgegeben wird. Es behandelt Themen rund um Innovation, Finanztechnologie und Digital Banking aus Sicht der

Was Sparkassen heute gegen den Fachkräftemangel von morgen tun

Goldilocks ist ein digitales Magazin, das vom Sparkassen Innovation Hub (S-Hub) herausgegeben wird. Es behandelt Themen rund um Innovation, Finanztechnologie und Digital Banking aus Sicht der Sparkassen-Finanzgruppe. Das Magazin bietet ein breites Themenspektrum „Beyond Finance“ und liefert Insights zu Marktentwicklungen, Trends und Technologien, die für Sparkassen relevant sind.

„Was kommt, wenn keiner kommt?“ ist der Titel der Goldilocks-Ausgabe, die im April 2024 erschienen ist. Inhaltlich geht es um den Fachkräftemangel. Zu dieser Ausgabe habe ich die Titelstory beigesteuert.

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Verschiedenes

Fintechs – War es das jetzt oder geht da noch was?

Die komplexe Beziehung zwischen Fintechs und Banken: Eine Analyse in vier Epochen  Die Beziehung zwischen Fintechs und Banken ist ein fesselndes Kapitel der jüngeren Geschichte der Digitalisierung. Von anfänglicher Ignoranz bis hin zu einem Status

Die komplexe Beziehung zwischen Fintechs und Banken: Eine Analyse in vier Epochen 

Die Beziehung zwischen Fintechs und Banken ist ein fesselndes Kapitel der jüngeren Geschichte der Digitalisierung. Von anfänglicher Ignoranz bis hin zu einem Status der Co-Opetition: Der Text analysiert in vier Epochen, wie sich die Interaktionen zwischen den beiden Lagern entwickelt haben. 

Dieser Text erschien zuerst in inhaltlich abgeschwächter Form in der Printausgabe der Zeitschrift „Bankinformation – Das Fachmagazin der Volksbanken Raiffeisenbanken“ in der Ausgabe 03/2024 mit dem hoffnungsvollen Titel „Fintech – Ist der Hype vorbei?“. Hier ist nun die unveränderte Version des Textes.

Die komplexe Beziehung zwischen Fintechs und Banken: Eine Analyse in vier Epochen 

Fintechs und Banken führen eine wechselhafte Beziehung. Beide Seiten hätten die Kunden, und die damit verbundenen Umsätze und Gewinne, am liebsten für sich allein. Nach vielen Jahren, wenn nicht Jahrzehnten der Koexistenz, kann man feststellen: So einfach ist es nicht. Hätten Fintechs und Banken eine Facebook-Seite, dann wäre der Beziehungsstatus: Kompliziert.

Fintech-Startups, die schon vor Jahren oder Jahrzehnten in den Markt eingestiegen sind, mögen sich als Pioniere gefühlt haben. Die berühmten Worte  von Mahatma Gandhi, die Führungsfigur der indischen Unabhängigkeitsbewegung,  waren einst ihr Credo: „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“

Ganz so ist es bis heute nicht gekommen, wie jeder weiß. Fintechs haben die etablierten Banken, und auch damit die Volksbanken, nicht verdrängt. Aber das Zitat von Gandhi eignet sich trotzdem hervorragend, um die Geschichte des Verhältnisses von Fintechs und Banken in vier Epochen einzuteilen: 

  • Erste Epoche – Banken ignorieren Fintechs: Startups nutzen technologische Innovationen und bauen digitale Finanzprodukte. Banken zeigen sich arrogant und ignorieren diese Marktentwicklungen. 
  • Zweite Epoche – Banken lachen über Fintechs: Die digitalen Finanzprodukte werden von den Kunden auch angenommen. Die Kundenerwartungen an Finanzprodukte steigen. Bequemlichkeit ist Trumpf. Banken müssen mitziehen, um ihre Existenzberechtigung auf dem Markt zu behalten. Es wird deutlich: Die Anpassungsgeschwindigkeit der Banken ist eklatant langsamer als die der Herausforderer. 
  • Dritte Epoche – Banken bekämpfen Fintechs: Die Beziehung erreicht den Status der Co-Opetition, d.h. dass beide Seiten an einigen Stellen miteinander konkurrieren, an anderen Stellen aber miteinander kooperieren. 
  • Vierte Epoche – Fintechs besiegen Banken: Nagut, soweit ist es nicht gekommen. Noch nicht. Ein Ausblick in die Zukunft. 
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