Ich hatte kürzlich die Gelegenheit, für Zebra, unser Magazin für Sustainable Finance, ein Interview mit Manuela Ender zu führen. Manuela ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit: Fintech-Professorin bei Nacht und Unternehmensberaterin bei msg am Tag. Diese seltene Kombination bietet spannende Einblicke in verschiedene Facetten der Finanz- und Immobilienwelt.

Komplexität der CO2-Berechnungen im Immobiliensektor

Im Interview erzählte mir Manuela von den Herausforderungen, die mit der Berechnung der CO2-Emissionen von Gebäuden und ganzen Quartieren über ihre gesamte Nutzungsdauer verbunden sind. Dieses Prinzip, bekannt als Cradle-to-Cradle, erfordert eine umfassende Betrachtung des gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes – von der Herstellung der Baumaterialien bis hin zur Entsorgung oder Wiederverwertung.

Relevanz für Banken

Diese komplexen Berechnungen sind nicht nur für die Bauindustrie von Bedeutung, sondern werden auch für Finanzinstitute immer relevanter. Banken möchten zukünftig bei Kreditanträgen genau wissen, wie nachhaltig ein Bauprojekt ist, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Transparenz und detaillierte Umweltanalysen werden daher unerlässlich.

Einblicke und Perspektiven

Manuelas Fachwissen und ihre Perspektiven zur Notwendigkeit von Transparenz und Nachhaltigkeit im Immobiliensektor sind sehr aufschlussreich. Ihre Arbeit zeigt, wie wichtig es ist, Nachhaltigkeit in allen Phasen eines Bauprojekts zu berücksichtigen und wie dies in der Praxis umgesetzt werden kann.

Für diejenigen, die mehr über dieses Thema erfahren möchten, empfehle ich das vollständige Interview im Zebra Magazin: Hier geht’s zum Artikel.

Last modified: 10. Juli 2024