Für den Blog von S-Payment habe ich einen Bezahlring im Alltag getestet. Der Ring von Pagopace musste dabei einem echten Härtetest standhalten – und am Ende ist er tatsächlich zerbrochen. Doch während des Tests habe ich viel über das Bezahlen mit Ringen und Wearables im Allgemeinen gelernt. Vor allem habe ich die Bequemlichkeit dieser Gadgets zu schätzen gelernt. Meine Meinung zu Wearables hat sich dadurch geändert: Sie sind doch vielversprechender, als ich bisher dachte.
Spät am Montagabend stehe ich an der Kasse bei Rewe. Noch eben auf dem Heimweg ein paar Kleinigkeiten einkaufen. Gleich ist es soweit: mein erstes Mal – einkaufen mit dem Bezahlring. Meine Waren werden gescannt. „Mit Karte bitte!“, sage ich noch, und schon ist das Bezahlterminal bereit. Ich halte meine Faust – mit Ring – dagegen, und es passiert… nichts!
Innerhalb kürzester Zeit schießen mir Gedanken durch den Kopf:
Come on! Come on! Na los! Wie herum soll ich den Ring jetzt halten? Irgendwo stand was von 90-Grad-Winkel. Aber welche 90 Grad denn? 90 Grad wozu? So ein Ring hat doch kein unten oder oben!
Ich fummle ein bisschen herum und dann macht es doch pling – der wohlbekannte Ton, der anzeigt, dass die Bezahlung geklappt hat. Das waren nur zwei oder drei Sekunden, die sich anfühlten wie eine Ewigkeit. Offenbar macht mich die Schlange hinter mir doch nervöser, als ich von mir selbst dachte. Interessante Erkenntnis. Kein Wunder, dass sich viele Menschen so schwer tun, mit Karten zu bezahlen. Der soziale Druck – selbst wenn er nur subjektiv empfunden ist – kann schon enorm sein.
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Last modified: 6. September 2024